Historie

Die Reservistenarbeitsgemeinschaft Feldküche wurde im Jahr 2010 von Hauptfeldwebel d.R. Wilhelm Stumpf und Obergefreiten d.R. Andreas Welter aus der RK Karlsruhe gegründet und hat sich seitdem zu einer wichtigen Gliederung in der Kreisgruppe Mittlerer Oberrhein entwickelt.

Mit insgesamt zehn engagierten Mitgliedern ist die RAG nicht nur ein Ort des Austauschs und der Weiterbildung, sondern auch ein aktiver Akteur in der Verbindung zwischen Bundeswehr und Zivilgesellschaft. Die Mitglieder bringen eine Vielzahl von Erfahrungen und Fähigkeiten mit, die sie im Laufe ihrer militärischen Laufbahn oder in anderen Bereichen erworben haben. Diese Vielfalt bereichert die Gemeinschaft und fördert ein dynamisches Lernumfeld.

Technik

Das zentrale „Werkzeug“ der RAG ist die Progress TFK 250 Feldküche, die den Mitgliedern zur Verfügung steht. Diese mobile Küche ermöglicht es der RAG, auch unter schwierigen Bedingungen Verpflegung zur Verfügung zu stellen. Die TFK 250 ist nicht nur ein praktisches Werkzeug, sondern auch ein techn. Klassiker was das Thema Truppenverpflegung in der Bundeswehr betrifft. Die Mitglieder haben gelernt, die Funktionsweise und die Möglichkeiten dieser Feldküche zu nutzen, um bei verschiedensten Veranstaltungen und Einsätzen optimal vorbereitet zu sein. Im Laufe der Jahre hat die Reservistenarbeitsgemeinschaft Feldküche zahlreiche Veranstaltungen bewirtet, bei denen die Mitglieder ihre kulinarischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Die Zubereitung von Speisen in der Feldküche ist nicht nur eine praktische Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit, Teamgeist zu erleben und den Zusammenhalt zu stärken. Bei jeder Veranstaltung arbeiten die Mitglieder Hand in Hand, um sicherzustellen, dass die Gäste mit Essen versorgt werden.

Ziele

Ein wichtiges Ziel der RAG ist die Unterstützung der Arbeit der Kreisgruppe Mittlerer Oberrhein. Die Mitglieder sind Botschafter des Reservistenverbandes und setzen sich aktiv dafür ein, dessen Ziele und Werte zu fördern. Durch ihre Präsenz bei verschiedenen Veranstaltungen tragen sie dazu bei, das Bewusstsein der Gesellschaft für die Rolle und den Auftrag der Reservisten zu schärfen. So zeigen diese, dass Reservisten nicht nur allg. militärische Fähigkeiten haben, sondern auch spezielle Befähigungen und somit einen wertvollen Beitrag zur Zivilgesellschaft leisten können.

In einer Zeit, in der das Verständnis für militärische Belange oft begrenzt ist, spielt die RAG eine entscheidende Rolle dabei, Brücken zu bauen. Durch ihre Aktivitäten schaffen sie Gelegenheiten für den Austausch zwischen aktiven Soldaten, Reservisten und Zivilisten. Dies fördert nicht nur das Verständnis für die Herausforderungen, denen sich die Bundeswehr und Reserve gegenübersieht, sondern auch die allg. Wertschätzung für die Arbeit der Reservisten.

Ansprechpartner

Hauptfeldwebel d.R. Wilhelm Stumpf
Vorsitzender RAG Feldküche MO

feldkueche@kreisgruppe-mo.de

Aktivitäten

Exemplarisch für die Arbeit der RAG steht die Tage der offenen Tür in der ortsansässigen Kaserne. An diesem Tag hatten die Besucher die Möglichkeit, die Feldküche in Aktion zu sehen, verschiedene Gerichte zu probieren und mehr über die Arbeit der RAG zu erfahren. Solche Veranstaltungen sind nicht nur eine Gelegenheit, die kulinarischen Fähigkeiten der Mitglieder zu präsentieren, sondern auch eine Plattform, um über die Bedeutung der Reserve zu informieren. Die positive Resonanz der Besucher zeigt, wie wichtig solche Initiativen sind, um das Verständnis und die Akzeptanz für die Bundeswehr in der Gesellschaft zu fördern. Weitere Beispiele für erfolgreiche Veranstaltung waren z.B.:

  • Tag der Reservisten in Karlsruhe
  • der Internationale Schießwettkampf des Landeskommandos BW
  • Bewirtung beim Internationalen Hürtgenwaldmarsch in der Eifel
  • Veranstaltungen, Feiern befreundeter Armeen
  • Feiern des Polizeipräsidiums Karlsruhe
  • Charity Veranstaltungen der Kirchen
  • Feiern des Karlsruher Verkehrs Verbundes
  • unzählige private Fimenfeiern

Die Mitglieder der Reservistenarbeitsgemeinschaft sind stolz darauf, ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiterzugeben. Regelmäßige Schulungen und gemeinsame Kochaktionen sind fester Bestandteil des Programms. Hierbei werden nicht nur technische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch Teamarbeit und Organisationstalent.