Erneut unterstützte die Reservistenkameradschaft Karlsruhe das Forstamt der Stadt Karlsruhe bei ihrer Arbeit. Unter der Anleitung der Revierförsterin Stephanie Bauer und ihres Kollegen René Hotz vom Stadtwaldrevier West, konnten die Mitglieder der RK Karlsruhe wieder eine Fläche bepflanzen.
Bekannter Ort
Bereits vor einem Jahr hatte die RK Karlsruhe Eichen und Ulmen in dem Gelände entlang der Grabener Strasse zwischen Neureut und Eggenstein gesetzt. Diese jungen Pflanzen haben sich aufgrund der sehr guten klimatischen Verhältnisse im letzten Jahr hervorragend entwickeln können.Daher entschloss man sich weitere Flächen mit geschädigten und nicht durchsetzungsfähigen Bäumen zu roden und neu mit Stieleichen anzulegen. Wie immer ist die Art der Bäume die zur Bepflanzung gewählt werden ein Experiment, dessen Ausgang zunächst ungewiss ist. Stets verbunden mit der Hoffnung, dass ein Großteil der in dem Fall mehreren hundert Baumsetzlinge überleben werden und somit ein neues gesundes Habitat bilden. Rund 10 Euro pro Jungpflanze inkl. aller Kosten für Wuchshülle, Rankhilfe usw. müssen investiert werden.
Die Erdbohrer
Insgesamt 11 Mitglieder der RK halfen an dem Einsatztag und hatten dabei Spaß und erneut das Gefühl etwas Gutes zu tun. Für einige war das Pflanzen eine gänzlich neue Erfahrung. Zunächst galt es aber noch die Setzreihen mit Rankhilfen festzulegen und die Pflanzlöcher zu bohren, bevor man dann die Setzlingen eingraben konnte. Hierzu wurden diesmal Erdbohrer durch das Forstamt bereit gestellt und so mancher hatte hier die Chance sich im Kampf Mensch gegen Maschen zu messen. Zu guter Letzt galt es noch die Wuchshüllen zu befestigen.
Eine tolle Erfahrung
Auch diesmal waren die Helfer der RK Karlsruhe schneller fertig als geplant. Als Dank für den Arbeitseinsatz lud das Forstamt alle Teilnehmer zu einem Vesper ein, welches dankend angenommen wurde. Es hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht und es hat die Kameradschaft untereinander gefördert! Wir helfen gerne immer wieder!