
Vom 06.-08.03. März fand in der Karlsruher Messe der Kongress Christlicher Führungskräfte (KFC) statt. Ca. 200 Aussteller und bis zu 3.000 Teilnehmer verschiedener Organisationen und Verbände kamen hier zusammen, um sich in Seminaren und Vorträgen weiterzubilden und auszutauschen. Unter den Referenten war u.a. auch Generalmajor von Butler, Kommandeur des Joint Warfare Centre.
HilfsflĂĽge
Einer der Aussteller ist der Mission Aviation Fellowship (MAF), ein internationaler christlicher Flugdienst, der isolierte Menschen an entlegenen Orten dieser Welt erreicht. Mit einer Flotte von ca. 130 Kleinflugzeugen fliegt MAF lebensnotwendige medizinische Güter, Nahrung, Trinkwasser und Teams von 1.400 Partnerorganisationen zu 1.200 abgelegenen Zielen in ca. 27 Ländern. So gelangen Hilfe, Hoffnung und Heilung zu den Menschen, die durch geografische Barrieren, Naturkatastrophen oder politischen Unruhen von der Außenwelt abgeschnitten sind.
UnterstĂĽtzungsanfrage
Als Teil der Ausstellung für den MAF fungierte auch ein Kleinflugzeug des Typs CESSNA 172, welches aus der Schweiz heran transportiert wurde und vor Ort auf- und wieder abgebaut werden musste. Hier bedürfte es helfenden Händen, um dies zu bewerkstelligen. So lag es nah, dass Oberstleutnant d. R. Peter Schmidt, der Mitglied der Reservistenkamerdaschaft Gütersloh ist und für den MAF arbeitet, die Reservistenkameradschaft Karlsruhe um eine Unterstützung anfragte.
Helfende Hände
In Folge halfen 9 Mitglieder der RK Karlsruhe das Flugzeug vor der Messehalle in Karlsruhe-Rheinstetten auf dem Transporthänger zusammenzubauen und am letzten Tag wieder abzubauen. Hierzu mussten FlĂĽgel, Leitwerke und Propeller montiert und demontiert werden. Eigentlich sind die Teile nicht schwer, aber es benötigt die vielen Hände um die Teile exakt zu positionieren, einzustecken und wieder mit Bolzen zu sichern. Dabei gab es doch aber einige „lange Arme“.  Roland Thörisch vom MAF, der auch die Maschine nach Karlsruhe brachte, ga die Kommandos und Instruktionen fĂĽr die Montage.
Koordination
„Viele Hände, schnelles Ende“ konnte man sagen. So wurde diese händische Tätigkeit wie immer schnell, sauber und zuverlässig von der RK Karlsruhe erledigt und es bot den Teilnehmenden wieder eine neue Erfahrung, neue Kontakte und interessante Gespräche.  Ein groĂźer Dank geht an Herrn Schmidt und Herrn Thörisch fĂĽr ihr Vertrauen und an unser Mitglied Katherine Quinlan-Flatter, die sogar einen Bericht in das lokale Online Medium  https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/hilfe-die-abhebt-warum-ein-flugzeug-vor-der-messe-karlsruhe-steht-7-3-25-art-3294056 brachte. Ebenso danken wir dem Bildjounalist Thomas Riedel der uns die Bilder der Aktion zur VerfĂĽgung stellte.